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Beschreibung: BUSCH, CARL (Münster 1905-1973 ebd.), Mischtechnik: "Mediterrane Promenade", unten rechts signiert "Busch". Busch, der zunächst als Bühnenmaler am Theater Münster arbeitet, führt seit 1929 sein eigenes Atelier und wird im selben Jahr Mitglied der Künstlervereinigung "Schanze". Während des Zweiten Weltkriegs arbeitet er als Kriegsmaler. ein großer Teil seiner in dieser Zeit entstandenen Arbeiten befindet sich in der "German War Art Collection". In der Nachkriegszeit thematisiert er in einer dunklen Farbpalette die Nöte der Zeit, bevor er vor allem in den 1960er und 1970er Jahren zu einer leuchtenderen Farbigkeit mit zunehmenden Strukturen und Konturen übergeht. Sein Spätwerk umfasst vor allem Landschaften, Alleen und Stillleben. Maße im Passepartoutausschnitt 67 x 81 cm.
Beschreibung: SEEMANN, RUDOLF (Frankfurt / Oder 1906-1977 Rheine), Aquarell und Tuschezeichnung: "Hamburger Hafen", unten rechts signiert "Seemann". Blick über den Hafen mit Schiffen auf die Stadtsilhouette mit Michel und Kränen. Seemann, promovierter Jurist und promovierter Volkswirtschaftler (Dr. jur. et Dr. rer. pol. Seemann), arbeitete schon während seiner Zeit als erfolgreicher Jurist in Berlin künstlerisch und ließ sich vor allem vom Expressionismus beeinflussen. "Damals hätte er in der Galerie Buchholz auf der Leipziger Straße ausstellen können, aber das würde bedeutet haben, daß die Nazis ihm seine "entartete Kunst" auch als Rechtsanwalt angekreidet hätten". In der Nachkriegszeit verschrieb er sich dann ganz der Malerei und hat "sich die Bombennächte und Trümmerstädte von der Seele heruntergemalt", arbeitete dann aber auch "wie er es nennt, 'ewige Motive' ... (die) auch nach landesüblichen Begriffen 'schön' sind." ("Der Spiegel" vom 1. Mai 1948). Blattgröße 12,5 x 14,5 cm, montiert auf Karton. Aus dem Nachlass einer westfälischen Sammlung.
Beschreibung: SEEMANN, RUDOLF (Frankfurt / Oder 1906-1977 Rheine), Aquarell: "Küste mit Booten, Hütten und Palmen, unten rechts signiert "Seemann" und datiert 1959, entstanden während einer Afrikareise des Künstlers. Seemann, promovierter Jurist und promovierter Volkswirtschaftler (Dr. jur. et Dr. rer. pol. Seemann), arbeitete schon während seiner Zeit als erfolgreicher Jurist in Berlin künstlerisch und ließ sich vor allem vom Expressionismus beeinflussen. "Damals hätte er in der Galerie Buchholz auf der Leipziger Straße ausstellen können, aber das würde bedeutet haben, daß die Nazis ihm seine "entartete Kunst" auch als Rechtsanwalt angekreidet hätten". In der Nachkriegszeit verschrieb er sich dann ganz der Malerei und hat "sich die Bombennächte und Trümmerstädte von der Seele heruntergemalt", arbeitete dann aber auch "wie er es nennt, 'ewige Motive' ... (die) auch nach landesüblichen Begriffen 'schön' sind." ("Der Spiegel" vom 1. Mai 1948). Blattgröße 23,8 x 26 cm, montiert auf Karton. Aus dem Nachlass einer westfälischen Sammlung.
Beschreibung: SEEMANN, RUDOLF (Frankfurt / Oder 1906-1977 Rheine), Paar Aquarelle: 1) "Blumenstillleben mit Tulpen", unten rechts signiert "Seemann", montiert auf Karton. Blattgröße 24 x 19,5 cm. 2) "Mediterrane Landschaft" mit Pinien und Zypressen, montiert auf Papier und hinter Passepartout. Maße im Passepartoutausschnitt 14 x 19 cm. Seemann, promovierter Jurist und promovierter Volkswirtschaftler (Dr. jur. et Dr. rer. pol. Seemann), arbeitete schon während seiner Zeit als erfolgreicher Jurist in Berlin künstlerisch und ließ sich vor allem vom Expressionismus beeinflussen. "Damals hätte er in der Galerie Buchholz auf der Leipziger Straße ausstellen können, aber das würde bedeutet haben, daß die Nazis ihm seine "entartete Kunst" auch als Rechtsanwalt angekreidet hätten". In der Nachkriegszeit verschrieb er sich dann ganz der Malerei und hat "sich die Bombennächte und Trümmerstädte von der Seele heruntergemalt", arbeitete dann aber auch "wie er es nennt, 'ewige Motive' ... (die) auch nach landesüblichen Begriffen 'schön' sind." ("Der Spiegel" vom 1. Mai 1948). Aus dem Nachlass einer westfälischen Sammlung.
Beschreibung: SEEMANN, RUDOLF (Frankfurt / Oder 1906-1977 Rheine), 3 Aquarelle / Gouachen: "Afrikanische Landschaft und dörfliche Szenen mit Palmen", jeweils unten rechts signiert "Seemann" und datiert 1959, entstanden während einer Afrikareise des Künstlers. Seemann, promovierter Jurist und promovierter Volkswirtschaftler (Dr. jur. et Dr. rer. pol. Seemann), arbeitete schon während seiner Zeit als erfolgreicher Jurist in Berlin künstlerisch und ließ sich vor allem vom Expressionismus beeinflussen. "Damals hätte er in der Galerie Buchholz auf der Leipziger Straße ausstellen können, aber das würde bedeutet haben, daß die Nazis ihm seine "entartete Kunst" auch als Rechtsanwalt angekreidet hätten". In der Nachkriegszeit verschrieb er sich dann ganz der Malerei und hat "sich die Bombennächte und Trümmerstädte von der Seele heruntergemalt", arbeitete dann aber auch "wie er es nennt, 'ewige Motive' ... (die) auch nach landesüblichen Begriffen 'schön' sind." ("Der Spiegel" vom 1. Mai 1948). Jeweils hinter Passepartout gerahmt. Maße im Passepartoutausschnitt 37 x 27,7 cm, 37 x 28,5 cm und 34 x 37 cm (ein Glas fehlt). Aus dem Nachlass einer westfälischen Sammlung.
Beschreibung: FIGÜRLICHER KORO / WEIHRAUCHGEFÄSS / WEIHRAUCHBRENNER "Elefant", Bronze, dunkelbraun patiniert. Stilisiert gearbeiteter Elefant, reich mit Posamenten, Satteldecke und Geschirr geschmückt. Hoch aufgewölbter und durchbrochen gearbeiteter Deckel mit Blattmotiven und bekrönender Chrysantheme im Relief. H. 18 x L. 18,5 x B. 15 cm.
Beschreibung: CHINESISCHES VASENPAAR / PAAR METALLVASEN, 20. Jh., China, unter dem Stand mit ungedeuteter Pressmarke, Bronze, dunkelbraun patiniert. Balusterform auf Rundstand. Wandung mit Reliefdekor, teils gearbeitet als Hochrelief: Phönix und Vogel zwischen Wolkenbändern - Rand mit umlaufendem Fries. H. 21 cm, D. 17 cm (Wandung partiell mit Rissen und Löt- / Reparaturstellen).
Beschreibung: CLOISONNÉ - GUANYIN, Emaille über Kupfer, China, wohl späte Qing-Dynastie. Auf stilisiertem Lotuspostament stehende weiblicher Bodhisattva des Mitgefühls als figürlicher Räucherständer mit Aussparung zur Aufnahme von Räucherstäbchen. die Hände und Arme unter dem Gewand mit stilisiertem Floraldekor verborgen. H. 33,5 cm. Aus dem Nachlass einer westfälischen Sammlung.
Beschreibung: SANG DE BOEUF - VASE / OCHSENBLUTVASE, späte Qing-Dynastie, Porzellan, ungemarkt. Balusterform mit rotem Fond und violetter Laufglasur. H. 36 cm. D. 21,5 cm.
Beschreibung: GUAN YIN, Holz, geschnitzt, China, 2. Hälfte 20. Jh.. Göttin der Barmherzigkeit - Bodhisattva Guan Yin, ein Gefäß mit reinem Wasser ausgießend und mit Vitarka Mudra, der Geste der Diskussion und Argumentation zur Untermauerung der Lehren. H. 36 cm.